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Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft sichert Wachstum und Arbeitsplätze

Unter Vorsitz des Beauftragten der Bundesregierung für Tourismus, Ernst Hinsken, zog der Beirat für Fragen des Tourismus beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie heute eine erste Bilanz des Tourismusjahres 2006. Er betonte den hohen Stellenwert der Branche für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in Deutschland. Die positiven Wirkungen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hätten nicht nur den Touristenzahlen aus dem Ausland ein rasantes Wachstum beschert, sondern vor allem das Image des Reiselandes Deutschland im Ausland erheblich verbessert.

Hinsken: „Die seit Jahren guten Wachstumsraten im Incoming-Tourismus konnten in den ersten sieben Monaten 2006 mit einem Plus von 11,5 % erheblich gesteigert werden. Bemerkenswert ist, dass die Gäste aus dem Ausland nicht nur in den WM- und Großstädten weilten, sondern auch die Heilbäder und Kurorte einen überdurchschnittlichen Anstieg der Zahlen internationaler Gäste in diesem Zeitraum zu verzeichnen hatten. Auch das Outgoing-Geschäft entwickelt sich positiv. Die großen Veranstalter und auch der Deutsche Reiseverband gehen von leichten Wachstumsraten aus.“

Die Beiratsmitglieder ließen sich ausführlich über die Eckpunkte der Mittelstandsinitiative der Bundesregierung informieren, die der überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Tourismuswirtschaft mehr Planbarkeit und Kontinuität sowie die bessere Sicherung ihrer investiven Vorhaben bringen werde. Gleichzeitig forderten sie die Bundesregierung in diesem Zusammenhang auf, mehr Flexibilität für die Entwicklung der Unternehmen u. a. durch die Lockerung des Jugendarbeitsschutzes und den freiwilligen Nichtraucherschutz bei Einhaltung der Selbstverpflichtungen zu schaffen. Das Gastgewerbe als wichtigste Säule der Tourismuswirtschaft stehe mittlerweile mit über 100 000 Ausbildungsplätzen für 9 % der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland. Ein neues und attraktives Angebot sei der 2005 geschaffene Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit mit derzeit rd. 400 Ausbildungsplätzen. Auf Grund der großen Nachfrage von Jugendlichen und dem Bedarf an hochwertig Ausgebildeten sei an alle Institutionen und Kommunen der Appell zu richten, mehr Ausbildungsplätze für diesen interessanten Beruf zur Verfügung zu stellen.

Der Tourismusbeirat sprach sich ferner für verlässliche Rahmenbedingungen in Europa aus, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und Chancengleichheit der Regionen zu gewährleisten. Er lies sich über die Vorhaben des Bundeswirtschaftsministerium während der deutschen Ratspräsidentschaft 2007 unterrichten und begrüßte eine für Mitte Mai 2007 geplante EU-Tourismusministerkonferenz.

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