[photopress:ABB382.jpg,full,alignleft]Am kommenden Wochenende beginnen die zweiwöchigen Pfingstferien in Bayern. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre steigt dann auch das Unfallrisiko sprunghaft an. „Der höhere Ferienreiseverkehr führt zu vermehrten Stauungen, erhöhten Belastungen für die Autofahrer und damit auch zu einem größeren Unfallrisiko. Um auf den Autobahnen und auf stark befahrenen Bundes- und Staatsstraßen in Bayern die ohnehin zu erwartenden Verkehrsengpässe nicht durch Baustellen weiter zu verschärfen, werden heuer wie schon in den vergangenen Jahren die während der Pfingstferien nicht vermeidbaren Bauarbeiten den Verkehrsfluss so wenig wie möglich einschränken“, kündigt Innenstaatssekretär Georg Schmid heute in München an. Er rät allen Urlaubern, möglichst die Wochenenden zu vermeiden und vor oder nach der großen Reisewelle aufzubrechen.
„Brennpunkte“ während der Pfingstreisezeit sind nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre vor allem die Autobahn A 3 zwischen Frankfurt und Nürnberg, die A 9 nördlich von Nürnberg und insbesondere von Nürnberg bis München, der Autobahnring im Osten von München im Zuge der A 99, die A 8 West von Ulm bis München, die A 8 Ost zwischen München und Salzburg, das Autobahnende der A 7 bei Nesselwang sowie die A93 bei Regensburg. Dazu fällt heuer in die Pfingstreisezeit noch der Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft mit Spielen in München am 9., 14. und 18. Juni und Nürnberg am 11., 15. und 18. Juni, bei denen mit erhöhtem zusätzlichen Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.
Er appelliert an alle Urlauber, ihre Reise sorgfältig zu planen, sich über alternative Strecken zu informieren und die Verkehrshinweise regelmäßig zu verfolgen. Dabei sollten sie auch die Möglichkeit einer Bahnreise in ihre Überlegungen einbeziehen. Reisende, die mit dem eigenen Wagen unterwegs sind, sollten an regelmäßige Pausen denken und im Verkehr stets auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand sowie eine angepasste Geschwindigkeit achten.